Join me at my trip through Italy and read about, what Italy teaches my for my current journey and maybe even for my future life. 😊

Why I left Germany

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I started my trip to Portugal at the first of February in Germany. Normally I’m a winter-person. I love the snow and the coldness much more than the heat. But since I live totally outside I feel that I’m getting more and more dependent on the weather. It’s not really the coldness outside. It’s more the sun I missed in Germany and the grey sky made me a little bit sad.

Since I live 24/7 in my rooftop tent I’m as independent as I never was before. I asked myself on day in the end of January:

Why should I stay in this ugly conditions?

I had no answer to this question. After this I did it like many other full-time traveller, too: I started to travel to the sun when she is not at my place. On my way I had a lot of snow again at an unusual place. But that’s another story 😉.

The way is the goal!

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Portugal is the aim for this trip. But as it should ever be in life it’s the same for this route: the main goal during the travel is still „the way is the goal“! So I made no appointments on my way and had no restriction of time. What a nice feeling! I just feeded my navigation with „Portugal“ and started.

Italy itself

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Even if I was just 5 days in Italy I had a beautiful time there. I had a lot of sun and it was my first time at the Sea for this year. You probably know already that I’m mountain addicted, but from time to time it could be really nice to hear the sough of the Sea.

For me the temperatures of round about 15° C with the shining sun were like upcoming summer. The Italian people still walked around with their winter jackets. I had to smile about these differences between different habitants. Maybe a person from Norway would go swimming in this temperatures.

the waste again

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Unfortunately it’s true what the people say. As more I come to the south, as more I find more and more waste everywhere, too. I was really frightened how much waste I found at and in the Sea. I cannot tell often enough:

Stop producing so much waste and start to free our environment from as much waste you can.
Read here more about it. Maybe you can join the cleanup today?

Italy changed my mind

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I told you in the post about Switzerland, that people are that what matter in life. Nothing changed about that in my mind.

But in Italy I realized the first time that my trip might become to a journey to myself. Mostly alone.

I’m glad being alone and have a lot of time to think about the world, my previous life and where I wanna go in future. It’s the first time I can remember that I give myself the time for thinking about such important things. As long I can remember I always worked many hours a day. In my free time I had to calm down and rest that I charge enough energy again for the next exhausting work week.

Traveling chances really your way of thinking. But in a beautiful way! =)

Conclusion

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Bit by bit I realize what this trip is for. Not only to find to myself (it always sounds too spiritual for me). I think I can grow a lot during this journey and starting to become the best version of myself I could be. I hope that I can give a lot of these things back to the people around me.

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Have you ever made a similar journey? Or do you plan such a trip? Tell me about it!

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Warum ich Deutschland verlassen habe

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Zuerst will ich euch kurz erzählen, warum ich mich überhaupt auf den Weg gemacht habe ✌️.

Am 1. Februar habe ich meine Portugalreise begonnen. Eigentlich bin ich ja grundlegend ein Winterkind -je mehr Schnee umso besser und liber kalt als heiß. Aber seitdem ich draußen lebe merke ich mehr und mehr abhängig vom Wetter zu sein. Dabei ist es noch nicht einmal die Kälte, die mir zu schaffen macht. Viel mehr fehlt mir die Sonne und dieses triste Wetter macht mich ein bisschen betrübt.

Nun lebe ich ja in meinem Auto und Dachzelt. So unabhängig war ich noch nie zuvor. Also habe ich mir Ende Januar diese Frage gestellt:

Warum hälst du dich eigentlich in diesem bescheidenen Wetter auf?

Ich hatte keine plausible Antwort auf diese Frage. Also habe ich es daraufhin so gemacht, wie viele andere Vollzeit-Reisende es auch machen im Winter: Ab nach Süden und der Sonne entgegen. Auf meinem Weg hatte ich noch Unmengen an Schnee an den unüblichsten Plätzen. Aber das ist eine andere Geschichte 😉.

Der Weg ist das Ziel

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Für diese Reise ist das Ziel Portugal. Aber genauso wie es im Leben eigentlich immer sein sollte ist auch hier für mich das Hauptziel eher die Reise an sich. Streng nach dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“. Ich habe mich auf dem Weg zu nichts verpflichtet und mir auch keine Zeitrestriktion gesetzt. Was für ein geiles Gefühl! Mein Navi nur noch mit dem stumpfen Ziel „Portugal“ gefüttert, und los =)

Italien an sich

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Auch wenn ich nur 5 Tage in Italien warm hatte ich eine tolle Zeit dort. Es war wirklich sehr sonnig und auch für mich war es das erste Mal am Meer für dieses Jahr. Du hast vielleicht schon mitbekommen, dass ich verliebt bin in die Berge. Aber ab und zu ist es wie Balsam für die Seele, wenn man das Meeresrauschen hört.

Für mich waren die Temperaturen rund um 15° C plus die scheinende Sonne ein bisschen wie Sommeranfang. Die Italiener sind dagegen alle noch mit Winterjacke rumgelaufen. Ich musste darüber ein wenig schmunzeln. Da zeigt sich mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen doch sind, je nachdem wo sie herkommen. Jemand aus Norwegen würde bei diesen Temperaturen vielleicht schon schwimmen gehen.

das leidige Müllthema

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Leider ist es wirklich wahr was die Leute sagen. Je weiter ich Richtung Süden komme, desto mehr Müll finde ich auch überall in der Natur. Ich war wirklich erschrocken (und bin es immer noch), wie viel Müll ich im und am Meer gefunden habe. Deshalb kann ich nicht oft genug appellieren:

Lasst uns aufhören so viel Müll zu produzieren und anfangen, die Welt Stück für Stück so gut es uns gelingt davon zu befreien. Fang am besten gleich an damit und nehme teil an dem globalen Cleanup HEUTE. Hier kannst du noch mehr darüber lesen.

Italien hat mein Denken geändert

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Ich habe dir ja in diesem Post über die Schweiz erzählt, dass Menschen im Leben zählen. Daran hat sich grundlegend nichts geändert.

Aber in Italien habe ich das erste mal realisiert, dass meine Reise vermutlich eher eine Reise zu mir selbst werden wird. Und das meistens alleine.

Ich bin tatsächlich froh darüber alleine zu sein, denn so habe ich wirklich viel Zeit zum Nachdenken. Über die Welt, was ich schon so erlebt habe und wo ich ind er Zukunft so hinmöchte. Es ist wirklich das erste Mal seitdem ich denken kann, dass ich mir die Zeit gebe so etwas zu tun. Ich habe immer mega viel gearbeitet und in meiner Freizeit musste ich stets die Akkus aufladen um die nächste Woche wieder zu überstehen.

Reisen ändert scheinbar tatsächlich das Denken. Aber auf eine geile Art =)

auf ein letztes Wort

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Nach und nach erkenne ich also, wofür diese Reise gut ist. Nicht nur um zu mir selbst zu finden (das klingt immer gleich so mega spirituell), sondern ich fühle auch schon jetzt auf diesem Weg ziemlich zu wachsen. Es ist der Weg dorthin, zu der besten Version meiner selbst zu werden. Ich hoffe am Ende oder bereits auf dem Weg ein bisschen davon an die Menschen um mich rum weitergeben zu können.

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Hast du schon einmal eine ähnlichen Reise gemacht? Oder planst du so eine Reise? Erzähl doch mal…

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